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de:collins_radio_company

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 1932 wurde vom Funkamateur Arthur A. Collins in Cedar Rapids seine eigene Firma Collins Radio Company gegründet, die zunächst Amateurfunk Sender herstellte. In den folgenden Jahren machte sich Collins im kommerziellen und vor allem Flugfunkbereich einen Namen. Basierend auf den im 2.Weltkrieg hergestellten Empfängern und Sendegeräten waren ab 1946 von Collins zunächst Amateurfunkempfänger (die 75-A - Reihe) erhältlich. 1932 wurde vom Funkamateur Arthur A. Collins in Cedar Rapids seine eigene Firma Collins Radio Company gegründet, die zunächst Amateurfunk Sender herstellte. In den folgenden Jahren machte sich Collins im kommerziellen und vor allem Flugfunkbereich einen Namen. Basierend auf den im 2.Weltkrieg hergestellten Empfängern und Sendegeräten waren ab 1946 von Collins zunächst Amateurfunkempfänger (die 75-A - Reihe) erhältlich.
  
-{{:images-small:collins-51j4.jpg?direct&200 |}}Kommunikationsempfänger mit einem durchgehenden nicht nur auf die Amateurfunk- Bänder beschränkten Empfangsbereich wurden ab 1949 basierend auf dem 51J-1 hergestellt. Die Empfänger überstrichen den Bereich von 500 kHz bis 30,5 MHz in 1 Mhz-Bändern, der lineare Frequenzgang erlaubte in den Bändern eine bis dahin nie realisierte Ablesegenauigkeit von 1 KHz. Berühmt wurden die schweren schwarzen Empfänger mit dem Nachfolgemodell 51J-3 (Militärversion [[R-388A]]), mit Spulenfiltern bestückt und ab 1952 hergestellt, und mit dem [[51J-4]] (Militärversion R-388A), erst dieser ab 1957 erhältliche Empfänger war mit den legendären mechanischen Collins-Filtern ausgerüstet.\\ +{{:images-small:collins-51j4.jpg?direct&200 |}}Kommunikationsempfänger mit einem durchgehenden nicht nur auf die Amateurfunk- Bänder beschränkten Empfangsbereich wurden ab 1949 basierend auf dem 51J-1 hergestellt. Die Empfänger überstrichen den Bereich von 500 kHz bis 30,5 MHz in 1 Mhz-Bändern, der lineare Frequenzgang erlaubte in den Bändern eine bis dahin nie realisierte Ablesegenauigkeit von 1 KHz. Berühmt wurden die schweren schwarzen Empfänger mit dem Nachfolgemodell 51J-3 (Militärversion [[R-388]]), mit Spulenfiltern bestückt und ab 1952 hergestellt, und mit dem [[51J-4]] (Militärversion R-388A), erst dieser ab 1957 erhältliche Empfänger war mit den legendären mechanischen Collins-Filtern ausgerüstet.\\ 
 Nachfolger im Militärbereich war ab 1951 der [[R-390]] mit der mechanisch digitalen Frequenzanzeige (die Frequenz wurde mit einer Art Kilometerzähler angezeigt, Feinteilung bis 200 Hz) und dem in AM vor allem im Tropenbandempfang unübertroffenen [[R-390A]], nur dieses Modell war mit den mechanischen Filtern 16/8/4/2/1/0,1 kHz ausgerüstet. Nachfolger im Militärbereich war ab 1951 der [[R-390]] mit der mechanisch digitalen Frequenzanzeige (die Frequenz wurde mit einer Art Kilometerzähler angezeigt, Feinteilung bis 200 Hz) und dem in AM vor allem im Tropenbandempfang unübertroffenen [[R-390A]], nur dieses Modell war mit den mechanischen Filtern 16/8/4/2/1/0,1 kHz ausgerüstet.
  
de/collins_radio_company.1535805034.txt.gz · Zuletzt geändert: 2018/09/01 14:30 von mb