de:amplitudenmodulation
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+ | Für den Rundfunkempfang auf Mittel- und Langwelle und auch im Telephoniebetrieb der frühen militärischen Funkgeräte wird die **Amplitudenmodulation** eingesetzt, welche mit einfachen Empfängern vom Detektorempfänger bis zum komplexen Superhet empfangen werden kann, ohne dass ein Telegraphie - Überlagerer notwendig ist. Moderne Bezeichnung dieser Modulationsart ist **A3E**. | ||
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+ | Durch die aufmodulierte Tonfrequenz wird die Breite der Hüllkurve des Sendesignals moduliert; der **Modulationsgrad** errechnet sich aus (a-b)/(a+b) * 100%. Ein einfacher Detektor resp. eine Röhren- oder Halbleiterdiode reicht zur Demodulation aus. | ||
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+ | Der Energie- wie auch der Bandbreitenbedarf ist mit Amplitudenmodulation ausgesprochen gross: Ein Grossteil der Sendeenergie steckt im Trägersignal, | ||
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+ | Ampitudenmodulierte Signale sind anfällig für Ausbreitungsstörungen (Fading), Prasseln und Knacksen durch statische Entladungen und Funkenflug an Generatoren, | ||
de/amplitudenmodulation.txt · Zuletzt geändert: 2018/08/06 20:09 von mb