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de:galaxy_mesa_9000

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 Hergestellt von [[Nordmende]], Bremen; Chassis 6.100A. Hergestellt von [[Nordmende]], Bremen; Chassis 6.100A.
  
-Mit der Überarbeitung der Empfänger der Galaxy Mesa Serie von Nordmende kam 1972 nicht einfach ein leicht verbesserter [[Galaxy Mesa 7000]] heraus, das Gerät erlebte tiefgreifende Verbesserungen und erhielt die Modellnummmer 9000. Der "Grosse" Nordmende verfügt nun über all die Features, die dem 7000er mangeln: durchgehende Kurzwellenbereiche, SSB-Empfang, UKW-Presets. Der Galaxy Mesa 7000 konnte mit dem [[Grundig]] [[Satellit 2000]] gleichziehen, allerdings nur, wenn der Grundig mit dem [[SSB]]-Zusatz ausgestattet ist, sonst hat der Nordmende sogar den BFO voraus.+Mit der Überarbeitung der Empfänger der Galaxy Mesa Serie von Nordmende kam 1972 nicht einfach ein leicht verbesserter [[Galaxy Mesa 7000]] heraus, das Gerät erlebte tiefgreifende Verbesserungen und erhielt die Modellnummmer 9000. Der "Grosse" Nordmende verfügt nun über all die Features, die dem 7000er mangeln: durchgehende Kurzwellenbereiche, SSB-Empfang, UKW-Presets. Der Galaxy Mesa 9000 konnte mit dem [[Grundig]] [[Satellit 2000]] gleichziehen, allerdings nur, wenn der Grundig mit dem [[SSB]]-Zusatz ausgestattet ist, sonst hat der Nordmende sogar den BFO voraus.
  
 Die Variante [[Galaxy Mesa 9000St]] ist zusätzlich mit einem Stereo-Decoder ausgerüstet. Die Variante [[Galaxy Mesa 9000St]] ist zusätzlich mit einem Stereo-Decoder ausgerüstet.
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 {{ :images:nordmende-galaxy-mesa9000st-skala.jpg?direct&400|Nordmende Galaxy Mesa 9000st}} Etwas mehr als einen Drittel der Frontplatte nimmt zur Linken der Lautsprechergrill ein. Ähnlich wie der [[Galaxy Mesa 7000]] verfügt auch der Mesa 9000 eine grüne Frequenzskala, unter den Skalen für Lang- und Mittelwelle finden sich die Skalen der Bereiche SW1 (Tropenband 1,6 - 5 MHz resp. 60 m), die Bereiche SW2 und SW3 decken den gesamten Kurzwellenbereich bis 18,5 MHz ab und erlauben auch den Empfang von Ausserbandfrequenzen, dies allerdings ohne Bandspreizung. Mit dem Knebelschalter wird der Trommeltuner betätigt, der in Stellung BANDS die gespreizten Kurzwellenbereiche schaltet, ähnlich wie bei den Vorgängermodellen zeigt eine dreickige rote Marke das eingestellte Meterband an. Die Abstimmung im Kurzwellenband erfolgt mit dem äusseren Ring des mittleren Abstimmknopfs. Der unterste Abstimmknopf wirkt auf den UKW-Bereich. Die Variante [[Galaxy Mesa 9000St]] ist zusätzlich mit einem Stereo-Decoder ausgerüstet. {{ :images:nordmende-galaxy-mesa9000st-skala.jpg?direct&400|Nordmende Galaxy Mesa 9000st}} Etwas mehr als einen Drittel der Frontplatte nimmt zur Linken der Lautsprechergrill ein. Ähnlich wie der [[Galaxy Mesa 7000]] verfügt auch der Mesa 9000 eine grüne Frequenzskala, unter den Skalen für Lang- und Mittelwelle finden sich die Skalen der Bereiche SW1 (Tropenband 1,6 - 5 MHz resp. 60 m), die Bereiche SW2 und SW3 decken den gesamten Kurzwellenbereich bis 18,5 MHz ab und erlauben auch den Empfang von Ausserbandfrequenzen, dies allerdings ohne Bandspreizung. Mit dem Knebelschalter wird der Trommeltuner betätigt, der in Stellung BANDS die gespreizten Kurzwellenbereiche schaltet, ähnlich wie bei den Vorgängermodellen zeigt eine dreickige rote Marke das eingestellte Meterband an. Die Abstimmung im Kurzwellenband erfolgt mit dem äusseren Ring des mittleren Abstimmknopfs. Der unterste Abstimmknopf wirkt auf den UKW-Bereich. Die Variante [[Galaxy Mesa 9000St]] ist zusätzlich mit einem Stereo-Decoder ausgerüstet.
  
-Unter der Frequenzskala finden sich vier Schieberegler, der Laustärke, Höhen- Bass- und Stereo-Balanceregler. Rechts davon vier Kippschalter für die AFC im UKW-Bereich, Stereo-Mono auf UKW, die PU/Wiedergabe- Verstärkerfunktion und zuunterst für den BFO zum Einseitenbandempfang. Ganz rechts finden sich 6 UKW-Fixtasten, der Sender wird jeweils mit einem Wendelpoti vorgewählt, ganz ähnlich wie bei den ersten Fernsehgeräten mit Stationstasten - jedenfalls funktionierts auch ohne Digitaltechnik.+Unter der Frequenzskala finden sich drei Schieberegler, der Lautstärke, Höhen- und der Bass- Regler. Rechts davon vier Kippschalter für den BFO zum Einseitenbandempfang, für die [[AFC]] im UKW-Bereich, die PU/Wiedergabe- Verstärkerfunktion und zuunterst der Hauptschalter. Ganz rechts finden sich 6 UKW-Fixtasten, der Sender wird jeweils mit einem Wendelpoti vorgewählt, ganz ähnlich wie bei den ersten Fernsehgeräten mit Stationstasten - jedenfalls funktionierts auch ohne Digitaltechnik.
  
 Die Bedienung des imposanten Gerätes ist unproblematisch: nach dem Einschalten und Rgulierung der Lautstärke auf ein leises Rauschen wird zum Empfang in einem Rundfunkband die Bandspreizung mittels Taste BANDS gewählt und mit dem ausklappbaren Griff am mittleren Abstimmknopf der Trommeltuner auf das 49m-Band geschaltet, die rote Markierung zeigt in der richtigen Stellung auf die 49m-Marke, im Skalenfenster werden die Frequenzmarken für das 49m-Band sichtbar. Irgendwo zwischen 6.1 und 6.2 sollte Radio Österreich Intl. hörbar werden und das S-Meter weit nach rechts ausschlagen. Die Bedienung des imposanten Gerätes ist unproblematisch: nach dem Einschalten und Rgulierung der Lautstärke auf ein leises Rauschen wird zum Empfang in einem Rundfunkband die Bandspreizung mittels Taste BANDS gewählt und mit dem ausklappbaren Griff am mittleren Abstimmknopf der Trommeltuner auf das 49m-Band geschaltet, die rote Markierung zeigt in der richtigen Stellung auf die 49m-Marke, im Skalenfenster werden die Frequenzmarken für das 49m-Band sichtbar. Irgendwo zwischen 6.1 und 6.2 sollte Radio Österreich Intl. hörbar werden und das S-Meter weit nach rechts ausschlagen.
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