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- | {{:images:national-hro-block.jpg?400|Blockschaltbild HRO}} Technisch handelt es sich beim HRO um einen Supherhet mit zwei HF-Vorstufen: Das Antennensignal wird nach einem ersten abgestimmten Kreis der ersten HF-Verstärkerstufe ([[6D6]], später im HRO-5 [[6K7]]) und nach Durchlaufen eines zweiten abgestimmten Kreises der zweiten HF-Verstärkerstufe ([[6D6]], später [[6K7]]) zugeführt. Nach Mischung mit einem Oszillatorsignal ([[6C6]], später [[6J7]]) in der Mischstufe ([[6C6]], später [[6J7]]) entsteht die Zwischenfrequenz von 456 kHz. Dieses Schaltkonzept mit den abgestimmten HF-Vorstufen konnte im HRO erstmals dank dem Vierfach- Drehkondensator und den Spulensätzen realisiert werden. | + | {{:images:national-hro-block.jpg?400 |Blockschaltbild HRO}} Technisch handelt es sich beim HRO um einen Supherhet mit zwei HF-Vorstufen: Das Antennensignal wird nach einem ersten abgestimmten Kreis der ersten HF-Verstärkerstufe ([[6D6]], später im HRO-5 [[6K7]]) und nach Durchlaufen eines zweiten abgestimmten Kreises der zweiten HF-Verstärkerstufe ([[6D6]], später [[6K7]]) zugeführt. Nach Mischung mit einem Oszillatorsignal ([[6C6]], später [[6J7]]) in der Mischstufe ([[6C6]], später [[6J7]]) entsteht die Zwischenfrequenz von 456 kHz. Dieses Schaltkonzept mit den abgestimmten HF-Vorstufen konnte im HRO erstmals dank dem Vierfach- Drehkondensator und den Spulensätzen realisiert werden. |
Die Zwischenfrequenz passiert nun das Lamb- resp. Quarzfilter, hier kann die Bandbreite geregelt und mittels Phasing bereits ein Störsignal unterdrückt werden, bevor das ZF-Signal in zwei ZF-Stufen ([[6D6]], später [[6K7]]; nochmals [[6D6]] resp. [[6K7]]) verstärkt und der [[6B7]] (später [[6SQ7]]) als kombinierte Demodulatorröhre und NF- Vorstufe zugeführt wird. Zum A1 / CW-Empfang wird hier das Signal des Beat Frequency Oscillators ([[6C6]] resp. [[6J7]]) eingespiesen. Die Niederfrequenz reicht nach der NF-Vorstufe zum Kopfhörerempfang aus, in der folgenden NF-Endstufe ([[42]], später [[6V6GT]]) wird eine zum Lautsprecherbetrieb ausreichende Leistung erreicht. | Die Zwischenfrequenz passiert nun das Lamb- resp. Quarzfilter, hier kann die Bandbreite geregelt und mittels Phasing bereits ein Störsignal unterdrückt werden, bevor das ZF-Signal in zwei ZF-Stufen ([[6D6]], später [[6K7]]; nochmals [[6D6]] resp. [[6K7]]) verstärkt und der [[6B7]] (später [[6SQ7]]) als kombinierte Demodulatorröhre und NF- Vorstufe zugeführt wird. Zum A1 / CW-Empfang wird hier das Signal des Beat Frequency Oscillators ([[6C6]] resp. [[6J7]]) eingespiesen. Die Niederfrequenz reicht nach der NF-Vorstufe zum Kopfhörerempfang aus, in der folgenden NF-Endstufe ([[42]], später [[6V6GT]]) wird eine zum Lautsprecherbetrieb ausreichende Leistung erreicht. |