de:ic-r71
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Icom R-71
Hergestellt von Icom, Osaka.
Im Jahre 1986 brachte Icom den Nachfolger des IC-R70 heraus, technologisch ähnlich dem R70, verfügt der IC-R71 über ausgebaute technische Möglichkeiten mit 32 Frequenzspeichern.
Vorsicht ist geboten, die Steuerungsinformationen im RAM des Empfängerprozessors werden von einer Stützbatterie erhalten, ist diese erschöpft oder wird die Batterie zum Wechsel entfernt, so geht der RAM-Inhalt verloren. Früher musste das Gerät zur Neuprogrammierung an Icom eingeschickt werden, heute kann das zum Totalausfall führen.
Varianten
- IC-R71E: Exportversion
- IC-R71A: Amateurfunkversion
- IC-R71D: FTZ-konforme Version für Deutschland (Kurzwelle nur bis 26,1 MHz).
Technische Daten
- Frequenzbereich: 100 kHz - 30 MHz
- Frequenzanzeige: Digitalanzeige, 100 Hz, 10 Hz-Marken
- Frequenzspeicher: 32 Speicher
- Ausstattung: Keypad zur direkten Frequenzeingabe, IR-Fernbedienung
- Empfindlichkeit: AM (A3) <0,5 μV, SSB <0,15 μV, FM < 0,3 μV / Selektivität: AM 6 kHz, SSB 2,3 kHz, CW 0,5/1,5 kHz (0,25 opt.), FM 15/25 kHz (-6 dB)
Stromversorgung
- Netzbetrieb: 110, 220 V; 12 V =
Dimensionen
- 290 x 120 x 280 mm, Gewicht 7,8 kg
Zubehör
Bedienung
Technisches Prinzip
Nach März 1989 wurde aufgrund patentrechtlicher Bedenken das Passbandtuning durch die IF-Shift ersetzt.
Bestückung
Das Gerät ist halbleiterbestückt.
Technische Unterlagen
Entwicklung
Der Empfänger wurde für 1945.- Fr. angeboten.
Weitere Informationen
- http://n2cbu.n2cbu.com/ N2CBU Website mit Hinweisen zur Rekonstruktion des RAM-Inhalts des R-71
de/ic-r71.txt · Zuletzt geändert: 2021/12/20 20:37 von mb