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Tragbare Weltempfänger von Pan International

Hergestellt wahrscheinlich von Uniden, importiert von Pan International.

Von Pan International wurden zahlreiche japanische Empfänger importiert, welche neben den Kurzwellenbändern auch noch einige zum öffentlichen Empfang nicht zugelassene Frequenzbänder abdeckten. Je nach Gesetzeslage war in Deutschland zeitweise bereits der Besitz eines Kurzwellenempfängers, der solche Frequenzbereiche (beispielsweise oberhalb von 26,1 MHz) abdeckte, verboten.

Später wurde in Deutschland der Besitz erlaubt, allerdings durften nur die öffentlichen Aussendungen abgehört werden. Was auch in der Schweiz immer untersagt war, war Informationen, die bei der Sendersuche - völlig unbeabsichtigt im BOS/Polizeifunkbereich - aufgeschnappt wurden, in irgendeiner Weise auszuwerten oder weiterzugeben. Funkamateure beispielsweise im 2m-Bereich durften, sobald man im Besitz einer Amateurfunkempfangsgenehmigung war, abgehört werden.

Den Empfängern von Pan, die möglicherweise aus der Produktion der japanischen Uniden stammten, wurde oft eine überragende Empfindlichkeit zugesprochen. Im Kurzwellenbereich verfügen sie über akzeptable, aber nicht überragende, und den Fantasiebezeichnungen auf dem Gehäuse oft nicht entsprechende Empfangseigenschaften.

Tragbare Weltempfänger von Pan International

Crusader X (NR 82 F1) (Globephone GS8008DX)ca. 1983DoppelsuperLW, MW, KW x 4, UKW, VHF x 4, UHFDigitalanzeige 1 kHz
Crusader 5000 (NR 94 F1)ca. 1985DoppelsuperLW, MW, KW x 4, UKW, VHF x 4, UHFDigitalanzeige 1 kHz (nicht auf UHF); integriertes Kassettentonbandgerät
Crusader 8000 (CCPR 8000 PLL)ca. 1990Doppelsuper151 kHz - 512 MHzDigitalanzeige 1 kHz
de/pan_portabelradios.1534789689.txt.gz · Zuletzt geändert: 2018/08/20 20:28 von mb