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Yaesu Musen Company Ltd., Tokyo
Der 1956 gegründete Hersteller von Amateurfunk - Equipment hatte eine Reihe populärer Allwellenempfänger im Angebot.
Technische Daten
Von einem japanischen Amateurfunker 1956 gegründet, stellte Yaesu zunächst Sendegerät für den Amateurfunkmarkt her.
Nach den Empfängern FRdx400 und FR-101, die nur die Amateurfunkbänder abdeckten, kam Yaesu 1977 mit dem FRG-7 auf den Markt, der volltransistorisierte Dreifachsuper baute auf der Wadley-Loop-Technik auf und ermöglichte eine hohe Frequenzablesegenauigkeit im gesamten Kurzwellenbereich bis 30 MHz, dank recht guter Filter und dem Preselektor machte sich der FRG-7 bald einen Namen als Allround-Kurzwellen- Empfänger.
Nach dem FRG-7000, dem Nachfolgemodell mit digitalem Frequenzzähler war der FRG-7700 noch einmal ein sehr beliebter Empfänger, ebenfalls in Doppelsupertechnik aufgebaut, optional waren eine interne Speichererweiterung für 12 Kanäle, ein Antennenanpassgerät, eine Aktivantenne und ein VHF-Konverter zum Gerät lieferbar, eine Uhr mit Schaltfunktionen gehörte schon zum Grundgerät. Das gute Preis-Leistungsverhältnis gepaart mit einfacher Bedienung blieb sich auch in den Folgemodellen FRG-8800 und dem kleinformatigen FRG-100 gleich, dass die Entwicklerfirma ihre Wurzeln im Amateurfunkbereich hat, macht sich unter anderem daran bemerkbar, dass die Empfänger verschieden konfiguriert werden können und die Signalbearbeitung mit Filterwahl vom Hörer beeinflusst und an die Empfangssituation angepasst werden kann, Yaesu hat glücklicherweise von der Unsitte der automatischen Umschaltung von Betriebsart- Filterbreite- Abstimmschrittweite Abstand genommen.